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Liebe Leser,
viele Menschen gehen ihrer Erwerbsarbeit nach, ohne sehr viel Zeit im Büro zu verbringen: Försterinnen und Supermarktverkäufer, Pilotinnen und Lokführer, Ladendetektive und Rockstars nicht zu vergessen. Sehr viele Menschen aber gehen täglich ins Büro oder arbeiten aus dem Homeoffice. Und sie alle kennen aufgeblasene Powerpoint-Präsentationen und sinnlose Rundmails mit riesengroßem Empfängerkreis – obwohl nur sehr wenige Kolleginnen und Kollegen mit der vermeldeten Information etwas anfangen können.
Dazu noch die erstaunlich vielen Zeitfresser-Konferenzen, ob in kargen Besprechungszimmern oder in Video-Calls. Warum muss man in der modernen Bürowelt so viel Arbeit machen, die von der eigentlichen Arbeit abhält? Das fragt sich der Autor Jakob Schrenk in der dieswöchigen SZ-Magazin-Titelgeschichte.
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| | | | Arbeitet noch wer oder tun alle nur so? | Produktivität lässt sich heute leicht vortäuschen: Da werden »Recaps« gemailt mit dem Chef in Cc oder Streber-Postings bei LinkedIn abgesetzt. Vor allem eine Gruppe in der Arbeitswelt fällt mit ihrem Inszenierungseifer auf. | | | | | | |
Schrenk kommt zu dem Schluss: In vielen Bürojobs reicht es heute nicht mehr, seinen Job zu verrichten – man muss die eigene Tätigkeit auch möglichst eindrucksvoll dokumentieren, präsentieren und inszenieren. Eine fleißige Simulation von Fleiß. Schrenk zeigt aber auch auf, mit welchen Gedanken und Verhaltensweisen man dieser unbehaglichen Alltagsmühle entkommen kann. Ich wünsche angenehme und inspirierende Lektüre mit dem neuen SZ-Magazin. | | | |
| Ihr Timm Klotzek | | Chefredakteur | | | | | | | |
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| HEFT 12 | | Die Themen der aktuellen Ausgabe | | | |
| | | | Der Bürgermeister, der erst gefeiert und dann verfolgt wurde | | Domenico Lucano integrierte Flüchtlinge wie kaum jemand sonst in Italien, sein Dorf blühte auf. Dann bedrängten ihn rechte Politiker und die Mafia, er landete fast im Gefängnis, wurde verbannt. Wie geht es ihm und seiner Idee heute?
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| | | | Das Land, das meine Tante ermorden wollte, nimmt nun ihr Geld | | Die jüdische Tante unserer Autorin muss als Kleinkind vor den Nazis fliehen. Ihr Leben verbringt sie in Israel. Als sie stirbt, erbt die Familie in Deutschland – und soll Erbschaftssteuer bezahlen. | | | | | | | |
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| | | | »Für manche hier ist das Essen die einzige Freude, die sie haben« | | Sascha Jakobi kam mit schweren Depressionen in eine Klinik. Die Behandlung hilft, das Essen schmeckt fürchterlich. Also beschließt der Koch aus der gehobenen Gastronomie, dort selbst Küchenchef zu werden. | | | | | | | |
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| Heft 12 | | Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe | | | |
| | Schauen Sie mal richtig verliebt, Christoph Kramer! | | Der Fußballweltmeister zeigt im Interview ohne Worte, wie er sich beim Trikot-Tausch mit Messi gefühlt hat, welches Lied er beim Karaoke anstimmt und ob es anstrengender ist, ein Buch zu schreiben oder sich auf eine Saison vorzubereiten. | | | | | | | | | |
| | Darf ich meine Nachbarin auf ihren störenden Husten hinweisen? | | Unsere Leserin wacht nachts durch das chronische Husten ihrer Nachbarin auf. Darf sie die Frau auf die anhaltende Ruhestörung ansprechen? Unsere Kolumnistin Johanna Adorján gibt ihr einen wertvollen Tipp. | | | | | | | | | |
| | Wie Kniffel die Gesellschaft heilt | | Wann haben Sie zuletzt mal stundenlang nicht aufs Handy geguckt? Unserer Autorin passiert das nur an drei Orten, darunter bei Spieleabenden. Kann man so Elon Musk verdrängen? | | | | | | | | | |
| | Tierisch guter Urlaub | | Urlaubszeit ist Familienzeit – und da gehört auch das Haustier dazu! Im Wanderhotel Vinschgerhof in Südtirol sind Hunde mindestens genauso willkommen wie ihre Besitzer. | | | | | | | | | |
| | Blini für Brunch-Liebhaber | | Egal, ob zum späten Frühstück oder als Snack vorm Abendessen: diese Blini passen immer perfekt, meint unsere Köchin. Zitroniges Zanderfilet und Sauerrahm verleihen den Pfannkuchen Frische, Schnittlauch rundet das Ganze ab. | | | | | | | | | |
| | | | Nix als Wiederholungen | | Das neue »Kreuz mit den Worten« aus dem SZ-Magazin 12/2025 – hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen. | | | | | | | | | |
| | Wegweisende »Kunstterroristin« | | Mit ihren Skulpturen behauptete sich Niki de Saint Phalle in den Sechzigerjahren in einer Kunstwelt, die von Männern dominiert war. Zum Kinofilm über ihr Leben verlosen wir diese Woche eine handgefertigte »Nana«-Figur. | | | | | | | | | |
| | | | Mmh, lecker, Bananenschale | | Unser Kolumnist Axel Hacke wundert sich darüber, was man neuesten Erkenntnissen zufolge alles essen soll. Nährstoffe finden sich nämlich auch dort, wo man sie beim besten Willen nicht vermutet hätte! | | | | | | | |
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| HEFT 12 | | Die Themen der aktuellen Ausgabe | |  | | | |
| | | | Systemfehler | | Aufgeblasene Präsentationen, sinnlose Mails, Zeitfresser-Konferenzen: Warum muss man in der modernen Bürowelt so viel Arbeit machen, die von der Arbeit abhält? | | | | | | | |
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